Akademisches Coaching in Wien
Probleme im Studium zielführend lösen
Bei fast allen Studierenden kommt es im Laufe des Studiums oder der postgradualen Ausbildung zu mehr oder weniger ausgeprägten Problemen, Krisen, Lernblockaden, Prüfungsängsten, Selbstzweifeln und Gedanken an den Studienabbruch bzw. Studienwechsel.
Im Allgemeinen handelt es sich dabei um eine angemessene Reaktion auf die enormen akademischen und wissenschaftlichen Herausforderungen, bei denen viele Studierende an ihre Grenzen stoßen. Ursache für Stress, Ängste, Krisen und Blockaden sind meist schwierige Prüfungsumstände, wichtige große Prüfungen, Überforderung mit dem Lernstoff und das Verfassen der wissenschaftlichen Arbeit.
In einem akademischen Coaching werden vorhandene Ressourcen und Fähigkeiten gestärkt, die erforderlichen akademischen, wissenschaftlichen und personalen Kompetenzen gezielt weiterentwickelt und die Entfaltung von Potentialen gefördert.
Zu beachten ist, dass keine Bearbeitung persönlicher oder psychischer Probleme erfolgt. Im Gegensatz zu einer Studierendenberatung, psychologischen Beratung oder Psychotherapie ist das Coaching ein individuell abgestimmtes Bildungsangebot, das darauf abzielt, die schwierigen oder ungewohnten Problemstellungen eines Studiums selbstständig, kompetent und zuversichtlich lösen zu können und das akademische Ziel sicher zu erreichen.
Professioneller Wissens- und Erfahrungstransfer mithilfe moderner Lehr- und Coachingmethoden
Das Coaching im akademischen Bereich hat eine lange Tradition. Schon um 1830 wurden Tutoren an der Oxford University umgangssprachlich als Coach bezeichnet, weil sie Studierende durch schwierige Prüfungen, akademische Aufgabenstellungen und wissenschaftliche Problemstellungen beförderten und damit wesentlich zum Studienerfolg der Studierenden beitrugen.
Heutzutage erfolgt mithilfe moderner Lehr- und Coachingmethoden ein professioneller Wissens- und Erfahrungstransfer, bei dem die Kenntnisse, Fertigkeiten und Erfahrungen des Lehrenden aktualisiert und individuell abgestimmt auf den Klienten transferiert werden.
Zentral ist dabei der Reflexionsprozess, um neues Wissen, Neuerfahrungen und Erkenntnisse zu ordnen, korrigieren und ergänzen sowie Schwierigkeiten, Widersprüche, offene Fragen und die weitere Vorgehensweise zu besprechen.
Ziel ist das fundierte und tiefgehende Verstehen der betrachteten Themen, Sachverhalte, Phänomene und Zusammenhänge. Durch diesen erkenntnisorientierten Lehr- und Coachingansatz können die neuen Informationen korrekt und gefestigt im Gehirn abgespeichert und zuverlässig abgerufen werden.
Hilfe zur Selbsthilfe
Ein weiteres wichtiges Ziel ist die Verbesserung der Problemlösungsfähigkeit. Deshalb erfolgt im Coaching keine Beratung mit Lösungsvorschlägen, sondern eine Hilfe zur Selbsthilfe und eine förderliche Begleitung beim Umgang mit den typischen Schwierigkeiten und Krisen im akademischen Lern- und Arbeitsprozess.
Ich integriere außerdem die soziale, personale und kommunikative Kompetenzentwicklung in meine akademischen Lehr- und Coachingangebote. Die Förderung dieser Kompetenzen wird als Querschnittsaufgabe schulischer und akademischer Bildungsprozesse gesehen.
Effekte des Coachings auf die Kompetenz- und Persönlichkeitsentwicklung
Insgesamt hat dieser konzentrierte Bildungsprozess einen enormen Effekt auf die Kompetenzentwicklung im Bereich der Lernkompetenz, Wissenschaftskompetenz, Methodenkompetenz, Selbstkompetenz, Kommunikationskompetenz, Fachkompetenz und Kreativität.
Ein Nebeneffekt des Coachings betrifft die Persönlichkeitsentwicklung. Zwar ist ein akademisches Coaching als Bildungsmaßnahme konzipiert, aber zahlreiche Studien zeigen, wie förderlich sich Bildung auf Selbsterfahrung, Selbstverwirklichung, Selbstbestimmung und Selbstvertrauen auswirkt, insbesondere wenn der Lern- und Entwicklungsprozess durch kompetente Lehrende gut begleitet ist.
Relevante Blogartikel und Links
Selbstbewusstsein: Mehr Selbstsicherheit und Selbstvertrauen durch Bildung und Selbstverwirklichung.
Prüfungsangst: Therapie, Coaching oder Tutoring bei Prüfungsangst, Prüfungsstress und Überforderung im Studium.
Lern- und Prüfungscoaching: Leichter lernen und mit Prüfungsstress besser umgehen.
Wissenschaftscoaching: Was ist ein Wissenschaftscoaching und auf welche Weise hilft es beim Verfassen einer Diplomarbeit oder Dissertation?
Wissenschaftliches Denken: Die kritische, analytische und forschende Herangehensweise an die Phänomene des Lebens und der Welt erklärt anhand von Beispielen.
Präsentationstraining: Die Angst vor Präsentationen überwinden durch die Weiterentwicklung der Präsentationskompetenz.