
Persönliches über mich
Kompetenzen auf einen Blick
- Seit 2011 hauptberuflich Wissenschaftscoach, Prüfungscoach und Kommunikationstrainer in freier Praxis
- Mehr als 4000 Stunden Weiterbildung im Rahmen der Psychotherapieausbildung
- 10 Jahre Forschungserfahrung an führenden Forschungseinrichtungen
- Magister und Doktorat in Statistik
- Leidenschaftlicher Salsa-Tänzer und begeisterter Salsa-Musiker
Studium und Forschung
Meine Forscherlaufbahn begann eigentlich in der Kindheit, denn ich war schon immer sehr neugierig und wollte alles ganz genau wissen. Aufgewachsen bin ich auf einem großen Bauernhof, der für mich die ideale Umgebung zum Lernen und Entdecken war. Zudem versorgten mich meine Eltern mit guter Literatur.
Auf diese forschende Weise lernte ich, die Phänomene des Lebens und der Welt besser zu verstehen. Für das Leben lernte ich besonders viel von unseren freiheitsliebenden verspielten Hofkatzen.
Sehr viel später studierte ich Statistik, denn damit erwarb ich die methodischen und wissenschaftstheoretischen Grundlagen, um professionell forschen zu können. Fachlich legte ich im Magister- und Doktoratsstudium an der Uni Linz, Uni Wien, Uni Michigan und am Max Planck Institut die Schwerpunkte auf die Sozialstatistik, Demographie, Biostatistik und Epidemiologie.
Mit dem Studienabschluss in Statistik erhielt ich sofort eine Forschungsstelle in meinem Interessensgebiet im Bereich der Sozialepidemiologie. Besonders frei entfalten konnte ich mich dabei an der Österr. Akademie der Wissenschaften und besonders spannend empfand ich die sozialmedizinischen und sozialpsychiatrischen Forschungsprojekte an der MedUni Wien.
Aber die Forschungstätigkeit war auch sehr stressig, insbesondere der Druck, eine herausragende Dissertation zu verfassen und in wissenschaftlichen Fachzeitschriften mit hohem Impact Factor zu publizieren. Diesen Stress machte ich mir jedoch vor allem selbst.
Psychotherapieausbildung
Für meine weitere persönliche, fachliche und wissenschaftliche Entwicklung setzte ich gleich nach dem Doktoratsstudium meinen Bildungsweg mit der Psychotherapieausbildung fort. → Absolvierte Ausbildungsinhalte
Tanzen und Körperbewusstsein
Im Fachspezifikum der Psychotherapieausbildung wählte ich die körperpsychotherapeutische Methode Konzentrative Bewegungstherapie, weil die Körperorientierung mit dem Körperbewusstsein und der Körperarbeit beim Tanzen verwandt ist.
Das Tanzen ist eine meiner großen Leidenschaften. Besonders gerne tanze ich kubanischen Salsa und außerdem bin ich am klassischen Ballett interessiert, denn diese beiden Tanzstile sind so voll von Erotik, Temperament, Lebensfreude, Ausdruck und Kommunikation.
Musizieren und Singen
Meine größte Leidenschaft ist die Musik. Im jungen Erwachsenenalter stand ich mit meiner Band und meiner Bassgitarre an unzähligen Wochenenden auf der Bühne, um die Menschen mit guter Tanzmusik zu unterhalten. Nach einer längeren Pause vom aktiven Musizieren kam ich über das Salsatanzen zur Salsamusik. Momentan bin ich dabei, meine Gesangsstimme zu reaktivieren und die Salsa-Piano-Läufe (Son Montuno) zu erlernen.
Abenteuerlust und Leiderfahrungen
Mir war es immer ein grundlegendes Bedürfnis, die Welt zu entdecken, etwas auszuprobieren und mich selbst dabei zu erfahren und entfalten. So bin ich nach der Pflichtschule nicht gleich weiter in die Oberstufe gegangen, sondern habe trotz einer Sozialphobie eine kaufmännische Lehre absolviert, gefolgt von sechs Jahren Militärdienst bei den Luftstreitkräften.
Für das darauf folgende Magisterstudium brauchte ich dann 21 Semester, weil ich mir meine Abenteuer- und Reiselust, meine Neugier an Wissensgebieten außerhalb des Studienplans und natürlich auch das viele Party feiern nicht nehmen lassen wolle. Außerdem kenne ich nur allzu gut Lernblockaden, Prüfungsängste, Selbstzweifel und scheinbar unüberwindbare Hürden im Studium, weshalb ich auch so gut weiß, produktiv damit umzugehen.
Das Doktoratsstudium ging mit sieben Semester deutlich schneller, denn meine Abenteuerlust beschränkte sich auf PhD-Seminare an der University of Michigan und ein halbes Jahr Forschungsaufenthalt am Max Planck Institut sowie auf regelmäßiges Salsa-Tanzen, das ein wohltuender Ausgleich zum vielen Studieren und Forschen war.
Insgesamt nehme die Welt als großen Abenteuerspielplatz wahr, der persönliches Wachstum und individuelle Entfaltung ermöglicht, aber auch viel Leid und Ängste beinhaltet. Im Nachhinein muss ich feststellen, dass gerade die Leiderfahrungen und Verluste besonders viel Lebenserfahrung brachten und die persönliche Entwicklung vorantrieben. Die schöne Lebenszeit und nette soziale Umgebung sollte jedoch überwiegen, um gesund und glücklich zu sein und zu bleiben.